Verabschiedung des Geschäftsführers vom Ortsverband Swisttal des VDK Julian Meyer

Swisttal. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) veranstaltet jährlich Haussammlungen zur Finanzierung seiner Aufgaben. Dazu zählen das Ausfindigmachen vermisster Soldaten, internationale Zusammenkünfte in der Jugendarbeit und aktive Friedensarbeit zu den verheerenden Kriegen in Europa. Zur Finanzierung dieser wichtigen Aufgaben und Tätigkeiten werden durch ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler Spenden durch eine Haussammlung gesammelt.

Für die Haussammlungen des VDK übernehmen die Geschäftsführer der Ortsverbände die Organisation und Absprachen mit den Ortsvorstehern. Diese werden mit den nötigen Utensilien versorgt; neben Sammlerausweisen und Geldbörsen werden Sammellisten bereitgestellt. Die Ortsvorsteher geben die Utensilien wiederum an die Sammlerinnen und Sammler weiter, die im Namen des VDK die Sammlung ehrenamtlich durchführen. Nach durchgeführter Haussammlung übergeben die Ortsvorsteher die erhaltenen Utensilien und Spenden über den Geschäftsführer des Ortsverbands an den VDK.

Für den Ortsverband Swisttal übernahm Julian Meyer seit 2022 die Aufgaben des Geschäftsführers. In der Gemeindeverwaltung war Herr Meyer im Ordnungsamt tätig; ab September stellt sich der 35-jährige einem neuen Aufgabenbereich in der Stadt Euskirchen, wo er auch lebt.

„Mit Julian Meyer verliert der Ortsverband Swisttal einen engagierten Geschäftsführer, der zeigt, dass das Thema der Kriegsgräberfürsorge auch der jüngeren Generation wichtig ist. Herr Meyer war immer sehr investiert in die jährlichen Haussammlungen, hat diese gemeinsam mit den Ortsvorstehern durchgeführt und sich stets im Austausch mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge befunden. Besonders die Friedensarbeit ist ihm ein wichtiges Anliegen. So hat er nicht nur die jährlichen Haussammlungen organisiert, sondern auch erst in diesem Frühjahr eine Fahrt zur Kriegsgräberstätte Ysselsteyn in den Niederlanden organisiert und auch die Auszubildenden der Gemeindeverwaltung mit einbezogen. Ich wünsche ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg und kann versichern, dass wir die gute Zusammenarbeit mit dem Volksbund aus Überzeugung fortführen werden“, so Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.

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