Sitzung des Bau-, Vergabe- und Denkmalschutzausschusses 13.02.2025

-Sachstandsbericht des Erftverbandes zum Orbach in der Ortslage Odendorf und zur interkommunalen Hochwasserschutzkooperation-

Swisttal.  In der Sitzung wird die geplante Maßnahme Sanierung der Ufermauern vom Erftverband bzw. dessen beauftragtem Ingenieurbüro vorgestellt. Die Sanierung der Ufermauern muss in der warmen Jahreszeit durchgeführt werden. Deshalb ist geplant, diese Maßnahme zuerst durchzuführen. Ein kleiner Teilbereich ist nicht sanierbar und muss neu gebaut werden. Hierzu stimmt sich der Erftverband mit der Gemeindeverwaltung und der Projektsteuerung Wiederaufbau ab. Ziel ist festzulegen, wie in dem Teilbereich hinter der neu zu bauenden Ufermauer die Kanalerneuerung/-vergrößerung durchgeführt werden kann. Hierzu

wird in der Sitzung berichtet.

Aufbauend auf dem Zeitplan für die Sanierungsmaßnahme des Erftverbandes wird über den zeitlichen Ablauf der weiteren Maßnahmen Kanalbau und Straßenbau Orbachstraße sowie Neubau Orbachbrücken in Odendorf – diese Maßnahmen sind gemeindliche Wiederaufbauprojekte –in einer der folgenden Sitzungen des Ausschusses gesondert berichtet werden.

 

Sachstandsbericht des Erftverbandes zur interkommunalen

Hochwasserschutzkooperation

Das Hochwasser im Juli 2021 hat deutlich gemacht, dass der Hochwasserschutz überdacht und an die neuen Herausforderungen des Klimawandels angepasst werden muss. Auf allen Tätigkeitsfeldern des Hochwasserrisikomanagements besteht dringender Handlungsbedarf. Dazu zählen die allgemeine Vorsorge, die Stärkung des natürlichen Wasserrückhalts durch die Regional- und Bauleitplanung sowie der technische Hochwasserschutz. Um eine deutliche Reduzierung des Hochwasserrisikos zu gewährleisten, müssen alle Akteure an einem Strang ziehen und Maßnahmen aufeinander abgestimmt sein. Dies macht kommunale Hochwasserschutzkonzepte zu einem zentralen Baustein zur

Verbesserung des technischen Hochwasserschutzes.

Auf dieser Grundlage hat der Erftverband die Initiative ergriffen, eine interkommunale – sprich kommunenübergreifende – Hochwasserschutzkooperation zu gründen. Gründungsmitglieder waren zunächst die stark betroffenen Kommunen und Kreise im mittleren und südlichen Erft-Einzugsgebiet. Weitere Partner – auch aus dem nördlichen Erft- Einzugsgebiet – kommen stetig hinzu. Ziel dieser Kooperation ist die Reduzierung des Hochwasserrisikos in den

Mitgliedskommunen bei gleichbleibendem oder – idealerweise – verbessertem Schutz für die Ober- und Unterlieger. Kurz gesagt, der Schutz der einen Kommune darf den Schutz der nächsten Kommune nicht verschlechtern. Erreicht wird dieses Ziel durch kommunale

Hochwasserschutzkonzepte, die kommunenübergreifend abgestimmt werden. Die unmittelbare Einbindung der Bürgerschaft, sowie Akteure aus Landwirtschaft, Feuerwehr und Naturschutz stellt dabei einen wesentlichen Bestandteil dieser Kooperation dar.“ [Quelle:

https://hws-kooperation.erftverband.de/projektbeschreibung/]

In der Sitzung wird über den Sachstand Hochwasserschutzkooperation allgemein und Swisttal betreffend berichtet.

 

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