Sanierung des Kleinschwimmbades in Heimerzheim

– Beginn der Sanierungsarbeiten

Heimerzheim. Das in die Jahre gekommene Kleinschwimmbad auf dem Gelände der Gesamtschule Heimerzheim wird vollsaniert. Nach mehreren Vergabeverfahren konnte zu Beginn diesen Jahres mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Am Samstag, den 12. April, lud Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner zu einer Veranstaltung anlässlich des Beginns der langersehnten Sanierungsarbeiten ein.

Zur Sicherung des Schulsportschwimmens, für Kurse der Deutschen Lebensrettergesellschaft (DLRG), für Menschen mit Behinderung, zur Nutzung durch die Allgemeinheit und zu Integrationszwecken sowie für notwendige technische Anpassungen ist eine Sanierung unumgänglich. Bereits 2019 wurde durch die Gemeindeverwaltung ein Antrag auf Fördermittel aus dem Investitionspaket „Soziale Integration im Quartier“ für das Programmjahr 2020 gestellt und der Sanierung durch die vorberatenden Ausschüsse sowie den Rat zugestimmt. 2020 ging der Gemeindeverwaltung der Zuwendungsbescheid zu.

Aufgrund der Höhe der Auftragssumme war eine europaweite Ausschreibung erforderlich. Durch die Flutereignisse 2021 rückten die Planungen hierzu in den Hintergrund, da die Bewältigung der Folgen Vorrang hatte. Da sich an der anschließend durchgeführten Ausschreibung einzelner Gewerke keine Bieter beteiligten, wurde der Fördermittelgeber um eine Befreiung des Gebots der Losaufteilung gebeten, um die Ausschreibung als Generalplanerleistung -alle Lose werden durch einen Bieter ausgeführt- ausschreiben zu können. Dieser Bitte wurde hinsichtlich der notwendigen speziellen Erfahrung der Bieter auf dem Gebiet der Schwimmbadtechniksanierung entsprochen. So nahmen 2023 vier Bieter an der Ausschreibung teil. Nach Prüfung der Angebote konnte die Firma POS4, Düsseldorf mit den Sanierungsarbeiten beauftragt werden.

Die Arbeiten begannen in der letzten Februarwoche 2025 und sollen bei planmäßigem Ablauf Mitte 2026 abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten der Sanierung sind aufgrund von zusätzlichen Arbeiten und Preissteigerungen der Baukosten auf über 6.000.000 Euro ermittelt worden. Gemäß Zuwendungsbescheid werden davon ca. 4.500.000 Euro aus dem Investitionspaket „Soziale Integration im Quartier“ finanziert; eine Entscheidung über die Übernahme der verbleibenden Kosten durch den Fördermittelgeber steht noch aus. Mit diesem Investitionspaket stellen der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen Mittel zur Schaffung von Begegnungsstätten in Form von Einrichtungen wie Sportanlagen, Schwimmbädern und Kultureinrichtungen zur Verfügung.

„Ich freue mich sehr, dass die Sanierungsarbeiten nun endlich beginnen konnten. Unser Ziel, für die Bürgerinnen und Bürger in Swisttal ein Schwimmbad als Begegnungsstätte zu schaffen, rückt damit nach den gesetzlich vorgegebenen langwierigen Vergabeverfahren sowie den Erschwernissen durch Corona und die Flutkatastrophe endlich einen großen Schritt näher. Ich bin den umliegenden Städten und Gemeinden sehr dankbar, die unseren Swisttaler Schulkindern Hallenzeiten in ihren Schwimmbädern ermöglicht haben, um einen lückenlosen Schwimmunterricht zu ermöglichen. Bald schon kann dieser wieder in unserem Swisttaler Schwimmbad durchgeführt werden“, so Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.

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