Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern des Rathauses und der Containeranlage 115 A

Swisttal. Auf den Dächern des Rathauses und der Büro-Containeranlage 115 A -graue Containeranlage- konnten Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlage) errichtet werden. Auf dem Rathausdach wurden 42 PV-Module und auf der Containeranlage 120 PV-Module montiert.

Die Errichtung der beiden PV-Anlagen konnte mithilfe von Fördermitteln aus dem Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energie und Energiesparen – kurz PROGRES.NRW- sowie der Billigkeitsrichtlinie NRW finanziert werden. Beides sind Förder- und Unterstützungsprogramme des Landes NRW für Klimaschutzmaßnahmen. Die Zuwendung aus dem PROGRES Programm in Höhe von 40% der Gesamtkosten wird in der Art einer Anteilsfinanzierung als Zuschuss gewährt. Mit den Mitteln aus der Billigkeitsrichtlinie wurde der gemeindliche Eigenanteil gedeckt. Insgesamt konnte auf Fördermittel in Höhe von 114.417,30 € zugegriffen werden. Die Kosten der beiden PV-Anlagen inklusive technischer Nebenanlagen und Montage lagen bei 108.186,78 €. Zur Stromspeicherung wurden drei zusätzliche Batteriespeicher für weitere 12.942,92 € beschafft, sodass das Projekt insgesamt 121.129,70 € gekostet hat.

Beide Anlagen wurden von der Fa. nds solarconcept, Bornheim errichtet. Vor Inbetriebnahme waren technische Nebenarbeiten wie Verkabelungen und Einbindung ins Stromnetz der Liegenschaft notwendig. Um die PV-Anlage nutzen zu können war aufgrund der Größe der Anlage außerdem die Eintragung ins Markt-Stammdatenregister der Bundesnetzagentur erforderlich. Die Speichermodule wurden nachträglich beauftragt, um eine Nutzung des überschüssigen Stromes zu ermöglichen.

Bei der Berechnung der Speichergröße wurde neben den prognostizierten Produktionsmengen der Eigenverbrauch sowie Stromüberschüsse berücksichtigt. Berücksichtigt wurde auch die Möglichkeit einer Verwendung des produzierten PV-Stroms in die geplante Elektromobilität. Der jeweilige Eigenverbrauchsanteil beläuft sich bei der Büro-Containeranlage auf 44,5 % und beim Rathaus auf 79,5 %. Dies begründet sich durch die Dachflächengröße und weitere Faktoren wie beispielsweise Beschattung.

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